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PC_CM_Patch Lähmung während des Kampfes

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Ein mir altbekanntes Problem tritt jetzt wieder recht häufig auf:
Im Kampfgetümmel kann ich mich nicht mehr bewegen und nicht mehr angreifen - könnte ich nicht mehr teleportieren, hätte meine Dryade schon öfters das Zeitliche gesegnet.
Nach dem Teleport bleibt die Lähmung bestehen, nur ein Neustart schafft (vorübergehend) Abhilfe.
Ich glaube nicht, dass es am CMP liegt, da mir dieser Fehler schon vor etlichen Jahren begegnete, damals noch unter Win XP.
Lange Zeit war Ruhe, in letzter Zeit jedoch häuft es sich wieder.
Ich habe alle möglichen Grafikeinstellungen getestet, PhysX und Vsync deaktiviert - alles ohne Wirkung.
Was könnte Abhilfe schaffen?

Witcher 3 - Game of the Year

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Nach dem Quality Rollup (2018-01)für Windows 7 64Bit ist kein spielen mehr möglich! Habe nur noch extreme Ruckler .Selbst nach dreimaligen neu installieren keine Besserung. Auch eine neue Installierung von der normalen Witcher3 plus allen DLC, Blood and Wine, Hearts of Stone bringt nichts. Alles am Ruckeln. Das Spiel lief in hoher Auflösung über 3 Jahre und ist nun nicht mehr spiel bar.Witcher1,Witscher2 und alle anderen Spiele auf dem PC laufen in höher Auflösung.Brauche dringend Hilfe. Hat jemand eine Lösung oder Tipp?

Roter Seelenstein

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Hallo ,

hat dieser Stein beim Dämonenjäger irgenwelche Auswirkungen oder

ist er nur zu Zierde da?

Gruß

Witcher 3 - Game of the Year - Kein normales spielen möglich

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Nach dem Quality Rollup (2018-01)für Windows 7 64Bit ist kein spielen mehr möglich! Habe nur noch extreme Ruckler .
Selbst nach dreimaligen neu installieren keine Besserung. Auch eine neue Installierung von der normalen Witcher3 plus allen DLC, Blood and Wine, Hearts of Stone bringt nichts. Alles am Ruckeln. Das Spiel lief in hoher Auflösung über 3 Jahre und ist nun nicht mehr spiel bar.
Witcher1,Witscher2 und alle anderen Spiele auf dem PC laufen in hoher Auflösung.
Brauche dringend Hilfe. Hat jemand eine Lösung oder Tipp?

Fragen zu Returning 2.0

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Hallo,
ich habe wenig Zeit um selbst zu recherchieren drum frage ich euch ...
könnte ihr mir kurz und knackig erklären was Returning 2.0 ist und worum es geht ?

Und gibt es nicht auch eine Total Conversion Mod für G3?

Gruß

Südafrika und die Probleme die dort herrschen

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Ich war etwas überrascht dass hier gleich ein Post gelöscht wurde. In diesem hab ich lediglich darauf hingewiesen dass es in Südafrika derzeit einige Probleme gibt. Angefangen von ei er großen Schere zwischen Arm und Teich (wo die meisten Reichen die weiße Bevölkerung darstellen, leider.)
Und einen großen Anstieg an Kriminalität in den letzten Jahren. Auch eben schwere Verbrechen wie Mord, Vergewaltigungen und Raub.
Es gab viele Vorfälle in welchen Farmer betroffen waren, teils ganze Familien. Das hat viele verunsichert und somit wandern nun viele aus da sie sich nicht mehr sicher fühlen in Südafrika.
Ich wundere mich weshalb es so tot geschwiegen wurde. Da es ein soziales Problem ist, die Armut macht den Leuten zu schaffen, kanalisiert Hass und führt zu solchen Taten.

[Story]Tremor

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Tremor

für
The Lord



Einer hing am Haken.
Im ersten Moment hatte Regis geglaubt, dass ihm seine in der Kälte des frühen Wintermorgens zittrig gewordenen Finger einen Streich gespielt hatten, doch als er ein bisschen an der Kurbel drehte, spürte er ganz deutlich eine Straffung der Scbhnur. Kein Zweifel: Da hing einer am Haken.
„Na endlich. Ich dachte schon, das gibt heute nie was.“
Aus den Augenwinkeln sah er, wie ihm seine beiden Freunde die Köpfe zuwandten, während er zunächst noch etwas lethargisch, bald aber mit allen aus dem Halbschlaf wiedererwachten Kräften an der Kurbel drehte. Thorben war ein kleines überraschtes Schnaufen entwichen, und Regis konnte es gut verstehen: Obwohl sie nicht darüber gesprochen hatten, musste es natürlich auch Bosper und dem Tischler klar gewesen sein, dass die Erfolgsaussichten ihres gewohnheitsmäßigen Angeltreffens zu dieser späten Jahreszeit alles andere als gewaltig waren. Die meisten der im Hafenbecken lebenden Fische hatten sich bei diesen Temperaturen längst in die wärmeren Gewässer entlang der nördlichen Inselküsten verzogen. Mit fetter Beute war also nicht zu rechnen gewesen, doch das nette Beisammensein mit den beiden Handwerksmeistern hatte Regis trotzdem nicht ausfallen lassen wollen – und da war es Bosper und Thorben offenbar ganz ähnlich ergangen.
„Da bin ich ja mal gespannt“, brummte Bosper. „Besonders doll zu zappeln scheint er ja nicht gerade.“
Regis hatte angesichts der überraschend ruhigen Angelschnur gerade den gleichen Gedanken gehabt – aber noch bevor er etwas erwidern konnte, hatte er seinen Fang bereits aus dem Wasser gezogen. Das dunkelbraune Ding hing für ein paar Sekunden tropfend am Angelhaken über der Wasseroberfläche, bevor bei Bosper als erstem der Groschen fiel.
„Ha“, lachte er trocken auf, „ein Schuh. Wer hätte gedacht, dass man sowas wirklich angeln kann?“
„Tatsache“, erkannte nun auch Regis und wusste nicht, ob er enttäuscht oder verblüfft sein sollte. Er hatte sich nie besonders viele Gedanken darüber gemacht, wie wahrscheinlich es war, einen Schuh aus dem Meer zu angeln, aber nun, da er diese Gedanken einmal nachholte, kam ihm das Schuhangeln ganz deutlich wie etwas vor, das nur in Märchen und anderen Geschichten den glücklosen Anglern widerfuhr. In Wahrheit brauchte es dafür ganz im Gegenteil sogar eine Extraportion Glück, denn ein Schuh biss ja nicht an, ein Schuh war einfach nur da, gammelte am Meeresboden vor sich hin und musste darauf warten, dass ihn der Haken an der richtigen Stelle erwischte. Vermutlich brauchte es im Normalfall großes Geschick, so einen glitschigen Lederklumpen an Land zu ziehen – selbst dann, wenn man es darauf anlegte. Und nun hatte er genau dieses Kunststück vollbracht, ohne jede Absicht, durch reinen Zufall. Ja, doch, überlegte er sich, darüber durfte er schon verblüfft sein!
Thorben jedenfalls war es auch, das sah er ihm an.
„Jetzt erzähl mir bitte nicht, dass das ein Zeichen Adanos’ ist oder sowas“, kam er dem Tischler zuvor. „Da erwarte ich dann schon was anderes als so ein modriges Teil.“
Kaum hatte er es ausgesprochen, wurde Regis bewusst, dass der Schuh tatsächlich ziemlich unangenehm miefte. Mit spitzen Fingern pflückte er ihn vom Haken und schmiss ihn neben sich auf den kalten Pflasterstein des Hafenkais.
„Du magst darüber lachen, aber in den Überlieferungen des alten Manawächters Karet, die mir Meister Vatras erst kürzlich ausgeliehen hat, wird davon berichtet –“
„Moment mal“, unterbrach ihn Regis überrascht und ignorierte Thorbens eingeschnappte Miene. „Wisst ihr was? Das ist einer von meinen!“
Bosper runzelte die Stirn. „Einer von deinen Schuhen, meinst du?“
„Ja. Der muss aber schon älter sein, auf die Art mache ich die mittlerweile gar nicht mehr.“ Regis drehte den Schuh, unter dem sich auf dem Stein gerade eine dunkelbraune Pfütze bildete, ein wenig zur Seite, sodass seine beiden Freunde einen besseren Blick auf die entscheidende Stelle werfen konnten, und deutete auf einen dunklen Fleck an der Fersenseite. „Eine einfach gewölbte Hinterkappe, wie ich sie bei meinen ersten Versuchen verarbeitet habe. Meine allerersten Kunden haben solche Schuhe bekommen, aber bei ein paar von denen hat sich die Naht oberhalb des Absatzes gelöst, weil die Hinterkappe zu großen Druck auf die –“
„Versteh schon“, behauptete Bosper. „Du hast das dann also nachher wieder anders gemacht mit diesen Kappen?“
Regis nickte. „Außerdem habe ich schon ewig keine Schuhe mehr mit einem so grob gefertigten Spitzenhub hergestellt. Und wenn ich mir das Material der Brandsohle so anschaue... hm, nicht mehr viel davon übrig, aber ich könnte wetten, dass es Razorleder ist. Und das habe ich nur ein einziges Mal gekauft, weil ein paar Seeleute im Hafen waren, die es spottgünstig verscherbelt haben. Merkwürdige Typen waren das... heutzutage würde ich mit solchen Leuten keine Geschäfte mehr machen, aber ihr wisst ja, ich hatte nur das Gold, das ich mir von Lehmar geliehen hatte, und da habe ich genommen, was ich kriegen konnte.“
„Niemand macht dir einen Vorwurf“, sagte Thorben großmütig. „Also willst du damit sagen, dass du nicht viele Schuhe hergestellt hast, die so aussehen?“
„Höchstens zehn oder elf Stück“, bestätigte Regis. „Und wie gesagt, das ist schon Jahre her. Vielleicht liegt der schon eine ganze Weile hier im Hafenbecken rum.“
„Tja, so kann’s gehen“, sagte Bosper und klopfte ihm auf den Rücken. „Da hat dich die Vergangenheit wohl eingeholt, was?“
„Hm“, machte Regis, ohne den Blick vom nassen, alten Schuh abzuwenden. „Fühlt sich noch gar nicht so lange her an, dass ich den gemacht habe. Und irgendwie... Vergangenheit ist das alles ja noch nicht. Nicht solange ich Lehmar nicht ausgezahlt habe.“
„Der alte Scheißkerl“, knurrte Bosper und rotzte ins Wasser. „Der hat dich ordentlich verarscht, aber das weißt du ja selber. Wird Zeit, dass du den endlich von der Backe hast.“
Natürlich hatte Regis längst erkannt, dass ihn Lehmar durch seine regelmäßigen Zinserhöhungen grob über den Tisch gezogen hatte, aber er war es leid geworden, sich darüber zu ärgern. Und spätestens seit er den großen Auftrag für die Stadtwache an Land gezogen hatte, war ihm auch die dazu nötige Wut im Bauch allmählich abhanden gekommen. Sollte sich Lehmar doch ruhig dumm und dämlich an ihm verdienen – bald hatte er die benötigte Summe zusammen, um den letzten Rest seiner Schulden mitsamt aller Wucherzinsen abzuzahlen, und dann hatte er auch dieses allerletzte Hindernis auf dem Weg zum eigenen, unabhängigen Handwerksbetrieb endlich aus dem Weg geschafft. Was kümmerte ihn dann noch ein gewissenloser Geldverleiher? Und so richtig übelnehmen konnte er Lehmar seine zweifelhaften Geschäftspraktiken ohnehin nicht. Denn ohne ihn und ohne sein Geld, das war ihm völlig klar, hätte er seinen Traum von der Schuhwerkstatt damals gleich wieder an den Nagel hängen können. Es ist schon alles gut so, wie es gelaufen ist, dachte Regis, und dann, um den Gedanken laut weiterzuführen, sagte er zu seinen Freunden: „Hättet ihr das vor ein paar Jahren gedacht, dass ich mal einer von euch sein würde? Ein richtiger Handwerksmeister?“
„Naja, über das richtig reden wir aber nochmal“, erwiderte Bosper grinsend. „Du hast ja nicht mal ’ne ordentliche Lehre gemacht, und einen Meisterbrief hab ich in deiner Klitsche da auch noch nirgendwo rumhängen sehen.“
„Ach, nun lass doch mal gut sein“, sagte Thorben, der die Frotzeleien des Bogners wie immer eine Spur zu ernst nahm. „Du hast schon recht, Regis. Für mich warst du zuerst nur ein Herumtreiber, der den ganzen Tag vor meiner Werkstatt auf der Bank herumgelungert hat. Noch dazu einer, der mir ein schlechtes Gewissen verschafft hat.“
„Fängst du jetzt wieder von der Lehrlingsgeschichte an?“, sagte Regis. „Ich hab dir doch schon so oft gesagt...“
„Mag ja sein“, entgegnete Thorben schulterzuckend. „Aber damals hatte ich nun einmal ein schlechtes Gewissen. Stell dir doch mal vor, wie das ist: Da fragt einer an, ob er Lehrling bei dir werden kann, du lehnst ab, obwohl du gerade offensichtlich keinen anderen Lehrling hast, und dann setzt der sich auf die nächstbeste Bank und guckt dir den ganzen Tag bei der Arbeit zu. Wie soll man denn da kein schlechtes Gewissen bekommen, als Mensch mit ein bisschen Anstand?“
„So hab ich das damals nicht gesehen“, verteidigte sich Regis. „Das war eben die einzige freie Bank in der Nähe, und ich wollte es nicht verpassen, wenn in irgendeinem Betrieb ein Lehrlingsplatz frei wird. Außerdem habe ich die meiste Zeit gar nicht in deine Richtung geguckt. Die Bank ist ja mehr in Richtung Bosper gedreht.“
„Wenn ich gewusst hätte, dass du so viel auf dem Kasten hast, dann hätte ich dich natürlich sofort genommen. Aber alles, was ich über dich wusste, war ja, dass du eine Prügelei in Coragons Taverne mit einem Oberstädtler angezettelt hattest, und da war ich dann lieber vorsichtig.“
„Kein Grund dich zu rechtfertigen“, sagte Regis und drückte freundschaftlich die Hand des Tischlers. „Ich bin euch doch mehr als dankbar dafür, dass ihr beide mich damals nicht haben wolltet. Ansonsten müsste ich jetzt den ganzen Tag Bretter sägen oder Pfeile schnitzen, nee danke...“
„Und wir hätten heute überhaupt nichts aus dem Meer geholt“, fügte Bosper hinzu. „Das wär ja gar nicht auszudenken gewesen.“
Vor allem aber, dachte Regis im Stillen, hätte er womöglich niemals Anja kennengelernt. Jedenfalls nicht so, wie man sich kennenlernen konnte, wenn selbst nach langem, ausgiebigem Ausprobieren einfach kein Schuh passen wollte, wenn schließlich Maße für eine Spezialanfertigung genommen werden mussten und wenn die spezialangefertigten Schuhe schließlich auch noch mehrmals nachgebessert werden mussten. Mit dem müssen allerdings, da war es so eine Sache gewesen. Irgendwann, das hatte er sich schon lange vorgenommen, würde er ihr beichten, dass die Schuhe in der passenden Größe zwölf die ganze Zeit über in seiner Werkstatt gestanden hatten, und natürlich würde sie es ihm nicht übel nehmen und gemeinsam mit ihm darüber lachen. Aber es schadete ja nicht, wenn er ein allerletztes winziges, lächerliches Geheimnis hatte, das er noch vor ihr verbergen konnte, und sei es nur, damit es niemals einen freien Platz für ein echtes, ein schlimmes Geheimnis geben konnte. Eines von der Sorte, das die linke Hälfte in Bospers Bett freigeräumt hatte.
„Ach ja, Anja!“ Bosper hatte wohl angesichts der nachdenklichen Miene seines Freundes den richtigen Gedanken gefasst und grinste gleich wieder, aber Regis konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er es diesmal ein wenig erzwingen musste. „Natürlich, wie konnte ich deine Anja vergessen? Die hättest du dann gar nicht als Kundin bedienen können. Und die kleine Fanni hätt’s dann wohl auch nie gegeben. Mensch, da kannst du ja wirklich von Glück sagen, dass Thorben und ich dich damals nicht ausstehen konnten!“
„Schon verrückt, wie viel manchmal an solchen Entscheidungen hängt, oder?“, sinnierte Regis. „Ich bilde mir ja gerne ein, dass ich mein Schicksal selber in die Hand genommen habe, aber wenn man’s mal genau nimmt... dann habt ihr beiden genauso über mein Leben entschieden wie ich selber. Und Anja – wenn ihr Vater sie nicht vom Hof verjagt hätte, dann wäre sie vielleicht nie vom Festland weggekommen. Dann hätten wir uns nicht hier in Khorinis treffen können. Es ist wohl wirklich so: Am Ende entscheiden immer auch die anderen Leute für einen, und man kann nur hoffen, dass die richtigen Ergebnisse dabei herauskommen.“
„Die Götter“, korrigierte Thorben, und Regis war davon überzeugt, dass sich der Tischler zusammenreißen musste, um nicht ermahnend den Zeigefinger zu heben. „Am Ende entscheiden die Götter. Aber dir sind sie offenbar wohlgesonnen, und das wundert mich auch nicht. Innos ist mit den Tüchtigen. Da fällt mir ein, wie sieht es eigentlich mit euren Hochzeitsplänen aus? Eure Kleine ist schon bald ein Jahr alt, und ihr lebt immer noch in wilder Ehe... meinst du nicht, dass manche Leute schon zu tuscheln anfangen?“
„Die sollen lieber froh sein, dass es überhaupt mal wieder Kinder in Khorinis gibt. Das sah vor ein paar Jahren ja auch noch ganz anders aus.“
Regis wunderte es nicht, dass Thorben die Gelegenheit genutzt hatte, um auf eines seiner Lieblingsthemen zu sprechen zu kommen, und er zweifelte nicht daran, dass der Tischler selbst zu den allerersten Tuschlern gehört hatte. Tatsächlich hatte sich Regis allerdings in den vergangenen Wochen selbst vermehrt Gedanken über das Thema gemacht, nachdem er eine Einladung des Händlers Lutero zu dessen eigener Hochzeitsfeier erhalten hatte, die am nächsten Abend im oberen Viertel steigen würde. Vielleicht, hatte er überlegt, war es an der Zeit, dass es beim nächsten Anlass dieser Art er selbst war, der die Einladungen verschickte. Er wusste, dass Anja gerne heiraten wollte, und er würde sie nicht mehr lange warten lassen.
„Aber wenn ich meine Schulden bald los bin... wenn ich ein wenig Geld für eine Hochzeitsfeier gespart habe... Ihr beiden wärt auf jeden Fall meine Trauzeugen, so viel steht mal fest!“
Thorben strahlte bei diesen Aussichten über beide Ohren, aber noch bevor er etwas sagen konnte, griff Bosper plötzlich zu seiner Angel und kurbelte energisch daran herum – gefangen hatte er aber offenbar nichts.
„Leute, jetzt ist aber mal gut mit dem Gefasel – wir sind zum Angeln hier, oder etwa nicht?“
Regis war sich da gar nicht mal so sicher, aber der Bogner hatte offenbar einen Plan gefasst und bückte sich, nachdem er die Angelschnur eingeholt und den alten schlaffen Köder abgepflückt hatte, nach dem kleinen Eimerchen zu seiner Seite, in dem sich allerhand Larven und Würmchen wanden.
„Wenn die Fische nicht beißen wollen, dann müssen wir vielleicht einfach mal ein paar vernünftige Köder auspacken! Seht euch diese Biester hier an – die habe ich gestern einem Kaufmann von den Südlichen abgekauft. Mit den fetten Dingern kriegen wir die Fische schon an den Haken! Hier, könnt beide ein paar haben!“
Er beugte sich erst zu Thorben, dann zu Regis hinüber und schmiss jedem ein paar der Tierchen in den Ködertopf. Misstrauisch beäugte der Schuhmacher die tatsächlich ausgesprochen großen Larven, deren dunkelgraue Färbung an vielen Stellen ins Schwarze überging. Im Vergleich zu den wild wuselnden Wanzenmaden, die sich unter ihnen im Topf wanden, bewegten sie sich so wenig, dass Regis im ersten Moment glaubte, sie seien bereits tot.
„Na hoffentlich jagen die den Fischen keine Angst ein“, murmelte Regis, bevor er sich eine der Larven schnappte und an den Haken spießte. Gräuliches Sekret suppte aus der offenen Wunde im Larvenfleisch, und er wischte seine Hand an einem Lappen ab, den er zum Säubern der Angelrute dabei hatte.
„Unsinn. Du wirst schon sehen, heute Abend kann dir deine Anja ein ordentliches Seebarschfilet auftischen!“, brummte Bosper betont zuversichtlich, bevor er in spöttischem Tonfall hinzufügte: „Ach, ich vergaß... du kochst ja selbst. Deine Zukünftige ist wohl mehr so die Genießerin, was?“
„Ich helfe ihr bloß ab und an in der Küche aus. Das ist ja wohl keine große Sache.“
„Ha, die hat dich ja ganz schön im Griff! Pass aber lieber auf, dass du dich nicht kaputt schuftest, so krumm wie du da sitzt...“
Im ersten Moment hatte Regis auf Bospers unnötige Provokation eine deutlich pampigere Antwort als zuvor geben wollen, doch er musste stutzen, als er erkannte, dass er tatsächlich eine ziemlich krumme Haltung eingenommen hatte und seinen Rücken nur unter Schmerzen in eine wieder annähernd gerade Position bringen konnte. Vielleicht hatte er sich gestern Abend wirklich etwas zu viel zugemutet, als er Anja nach einem langen Arbeitstag in der Werkstatt noch ein paar Handgriffe beim Staubputzen abgenommen hatte. Aber davon wollte er Bosper lieber nichts sagen. Es war zwar offensichtlich, dass dessen Sticheleien viel weniger mit Regis’ Beziehungsverhältnissen zu tun hatten als mit denjenigen des Bogners selbst, die bloß noch in dessen Erinnerung weiterlebten – aber er wollte Bosper nicht noch mehr Stoff geben, über den er sich lustig machen konnte.
Dazu allerdings wäre es wohl ohnehin nicht mehr gekommen, denn kaum hatte Regis den Gedanken gefasst, schnellte Bospers Hand erneut an die Kurbel und seine Augen leuchteten triumphierend auf.
„Na wer sagt’s denn! Da hat was angebissen, ich hab’s euch ja gesagt!“

Regis strich ein letztes Mal zufrieden über die stabile Sohle des frisch gefertigten Stiefels, dann stellte er ihn neben den anderen ab und ließ den Blick über die übrigen bereits fertiggestellten Stiefelpaare schweifen. Einundvierzig Stück. Fehlten noch neun, und er hatte seine bislang größte Bestellung bewältigt. Hauptmann Wulfgar würde zufrieden sein, da konnte eigentlich gar kein Zweifel bestehen: Das Schuhwerk war aus bestem Moleratleder gefertigt, das Regis in einem Sud aus Waldbeeren und Feuerkraut gebadet hatte, um ihm eine rötliche Farbe zu verleihen. Er war stolz darauf, wie gut er den Farbton der Milizrüstungen getroffen hatte, ganz wie es sein Auftrag gewesen war. Doch so zufrieden er auch mit seiner Arbeit war, so spürte er deutlich, wie seine Anspannung mit jedem weiteren Stiefelpaar, das er fertigstellte, ein kleines Stückchen stieg. Er konnte selbst nicht recht sagen, woran es lag – denn dass Wulfgar die Ware nicht annehmen würde, das hielt er für beinahe ausgeschlossen –, aber er bemerkte immer häufiger, dass er bei der Arbeit nicht richtig bei der Sache war. Allein beim jüngst fertig gestellten Stiefel hatte er gleich drei Nähte wieder lösen müssen, die ihm gründlich misslungen waren, weil er die Nadel mit zu unruhiger Hand geführt hatte. Vielleicht, überlegte er, war es die Aussicht darauf, schon in einer oder zwei Wochen am Ziel seiner langjährigen Pläne angelangt zu sein, die ihm Angst einjagte. Vielleicht wollte er seinem eigenen Glück nicht so recht über den Weg trauen. Womöglich aber, wurde ihm erst jetzt bewusst, war es auch bloß der zunehmend penetranter werdende Gestank nach modrigem, altem Leder, der ihm die Konzentration nahm.
Regis zuckte nach jahrelanger Gewohnheit bloß noch ein klein wenig zusammen, als hinter ihm in gewohnt stürmischer Weise die Haustür aufgestoßen wurde.
„Da bin ich wieder!“
Er richtete sich vom Hocker auf, ignorierte den überraschend heftigen Schmerz, der ihm das Rückgrat entlang fuhr, und gab Anja einen Kuss. Ihre Lippen waren kühl von der abendlichen Kälte auf den Straßen, und Regis beeilte sich, die Tür hinter ihr wieder zu verschließen, um die Behaglichkeit ihrer kleinen Behausung zu bewahren.
„Na, hast du uns was Schönes aus dem Meer gefischt?“ Anja schaute sich erwartungsvoll im Raum um, rümpfte aber im nächsten Augenblick schon argwöhnisch die Nase.
„Ein Paar Schuhe“, sagte Regis und deutete auf die beiden vor sich hin müffelnden Lederbatzen, die er unter einem der beiden Fenster abgestellt hatte. „Meine eigenen Schuhe. Nicht zu glauben, oder? Also, nicht nur, dass die da liegen... auch, dass wir dann gleich beide geangelt haben. Ganz schöner Zufall.“
„Oder ein Zeichen der Götter“, sagte Anja schmunzelnd, „dass wir auch mal wieder was anderes essen sollten als immer nur Fisch.“
„Jetzt fang du nicht auch noch an wie Thorben“, erwiderte Regis mit sehr halbherzig gespielter Griesgrämigkeit. „Wegen dem hab ich die Dinger überhaupt erst mitgenommen. Bringt angeblich Unglück, die zurück ins Meer zu werfen – irgend so ein Manaheini hätte mal genau den gleichen Fehler gemacht, und dann hätte ihn Adanos ganz furchtbar bestraft oder was weiß ich... du weißt ja, wie er bei solchen Sachen immer ist.“
„Hat dich ja anscheinend genug beeindruckt, dass du jetzt unsere Wohnung zumiefen lässt.“ Anja hatte die Waranledertasche, die sie bei sich getragen hatte, auf dem kleinen Beistelltischchen neben der Tür abgesetzt und legte nun süffisant lächelnd beide Arme um Regis’ Hals. „Ich glaube, Adanos wird uns das schon durchgehen lassen, wenn wir seine Gaben irgendwo lagern, wo sie ein bisschen weiter weg von unseren Nasen sind. Zum Beispiel im Werkzeugschuppen hinter dem Haus, was meinst du?“
„Ich glaube auch.“ Da ihr Gesicht so nah war, konnte er nicht anders, als ihr einen weiteren Kuss zu geben, und diesmal waren ihre Lippen schon wieder so gewohnt warm, dass er am liebsten gar nicht mehr aufgehört hätte. Viel zu schnell löste sie die Umarmung wieder und bückte sich nach der Tasche, um darin herumzuwühlen.
„Schau mal, Regi, wir haben einen neuen Mitbewohner!“ Als Anja die Hand wieder aus der Tasche zog, steckte sie in einem länglichen grauen Wollschlauch, der am vorderen Ende ein großes Maul aus rotem Garn besaß, über dem zwei Kulleraugen aus bemaltem Holz befestigt waren.
„Naa, wer bin ich?“, machte Anja mit drollig verstellter Stimme und bewegte dabei das Maul des Wollwesens mit den Fingern. „Rate mal, Regi!“
Regis überlegte fieberhaft. Bei solchen Sachen durfte er sich lieber keinen Fehler erlauben.
„Ähm, bist du ein... hm... Lurker?“
Er wusste gleich, dass er daneben getippt hatte. Anjas enttäuschter Blick ließ keine anderen Schlüsse zu.
„Och, sieht er echt aus wie ein Lurker? Ich dachte wirklich, man kann ihn wiedererkennen.“
„Naja, nee, du hast recht, als Lurker müsste er ja Stacheln auf dem Rücken haben“, druckste Regis herum. „Was ist es denn dann für ein Tier?“
„Ein Sumpfhai“, enthüllte ihm Anja. „Nicht gut getroffen?“
„Sumpfhai?“ Regis war ein Stück weit erleichtert, dass sich Anja ein so absurdes Vorbild für ihre Handpuppe genommen hatte. Sie hatte ja wohl kaum ernsthaft erwarten können, dass er es auf Anhieb erkannte. „Komm schon, das hast du dir doch ausgedacht.“
„Nein nein“, versicherte Anja und tauschte einen prüfenden Blick mit ihrer Schöpfung. „Sumpfhaie gibt’s wirklich. Im Minental soll es in manchen Gebieten nur so vor denen wimmeln. Aber na gut, wenn du noch nie davon gehört hast, dann kannst du ihn ja gar nicht wiedererkennen. Ich finde nämlich, ich hab dich ziemlich gut getroffen, nicht wahr, Sumpfi?“
Regis war kurz davor anzumerken, dass sie das ja wohl genauso wenig beurteilen konnte wie er selbst, aber ihm war nicht nach Frotzeleien zumute. Die Hauptsache war doch, dass sie einen schönen Stricktag mit ihren Freundinnen gehabt hatte und Fanni gleich einen neuen Spielkameraden bekommen würde.
„Wie wär’s, wenn du mal deiner neuen besten Freundin hallo sagst, Sumpfi?“, wandte sich Regis an die Handpuppe und knuffte ihr in die Nase, die er irgendwo zwischen den Augen vermutete. „Sie schläft zwar schon eine ganze Weile, aber vielleicht ist sie ja wach geworden, jetzt wo ich so laut mit Mama geredet habe?“
Er ging zur eher schlecht als recht gezimmerten Holzwand hinüber, mit der er den kleineren Wohnbereich des Raumes von der Werkstatt abgetrennt hatte – irgendwann würde er sie durch eine neue, sorgfältig gearbeitete Wand ersetzen, hatte er sich vorgenommen – und lugte um die Ecke, wo Fannis Bettchen stand. Fannis leeres Bettchen.
„Fanni! Was machst du denn da!“
Anja quetschte sich an ihm vorbei und stürmte zu ihrer Tochter hinüber, um sie von dem kleinen Eimerchen wegzuzerren, zu dem sie gekrabbelt war. Energisch zupfte sie dem Mädchen eine zappelnde Made aus dem Mundwinkel, pulte eine zweite aus dem linken Nasenloch und griff ihr anschließend kurz entschlossen mit der freien Hand in den Mund, um drei weitere der kleinen Tierchen unter der Zunge hervorzuholen. Fanni guckte ein bisschen erschrocken, ließ die Prozedur aber ansonsten widerstandslos über sich ergehen.
„Mensch, Regis, du kannst doch nicht einfach deinen Ködereimer vor Fannis Bett stehen lassen!“ Anja warf ihm einen Blick zu, den Regis leider für durchaus angemessen hielt. „Du weißt doch, dass sie sich alles in den Mund steckt, was irgendwo rumliegt!“
„Du hast recht, das war echt blöd“, sagte Regis zerknirscht, während er sich ächzend nach ein paar über den Boden kriechenden Tierchen bückte, unter denen auch eines von Bospers dicken Biestern war. „Als ich vom Angeln zurückkam, stand schon Gritta mit Fanni vor der Tür, und kaum hatte ich die Kleine ins Bett gelegt, kam eine Kundin vorbei. In dem ganzen Stress habe ich wohl nicht so drauf geachtet, wo ich den Ködereimer hingestellt habe.“
„Was denn für eine Kundin?“
Regis hatte schon mit dieser Nachfrage gerechnet, und dieses Mal kam es ihm sehr gelegen, dass Anja durchaus ein bisschen eifersüchtig sein konnte.
„Carmen“, sagte er und ließ die letzte freilaufende Wanzenmade zurück in den Eimer fallen. „Du weißt schon, wegen ihrer Spezialanfertigung. Hat aber leider noch nicht ganz gepasst, da muss ich nochmal nachbessern.“
Natürlich hatte er Anja längst davon erzählt. Die Frau von Fernando plante mitsamt ihrem Ehemann eine Reise aufs Festland, um ihre Schwester in Trelis zu besuchen, und wollte bei dieser Gelegenheit offenbar ordentlich Eindruck schinden.
„Sind das die da drüben?“ Anja hatte tatsächlich das richtige Paar Schuhe am Ende des Raumes erspäht, das allerdings auch alles andere als schwer zu erkennen war. Regis stellte nicht alle Tage Schuhe aus dem Leder von Graslandscavengern her – das Zeug war ebenso teuer wie schwer zu verarbeiten. Die Nachbesserungsarbeiten würden ihn noch einige Mühe kosten, aber er war froh um jede Oberviertelbewohnerin, die ihre Schuhe nicht nur von Überseehändlern kaufte, und wollte Carmen auf keinen Fall als Kundin verlieren.
„Die sind aber wirklich schön geworden“, sagte Anja, drückte ihm Fanni in die Arme und ging in den Werkstattbereich, um sich die in geheimnisvollem Smaragdgrün glänzende Oberfläche der Schuhe aus der Nähe anzuschauen. „Meinst du, ich kann die mal anprobieren?“
Regis zuckte erst mit den Schultern und kurz darauf zusammen, als ihm Fanni mit dem Finger knapp unters Auge piekste. „Wieso nicht? Die müssten dir eigentlich sogar passen. Du hast ja eine Größe weniger als Carmen.“
Anja zögerte nicht mehr lange und entledigte sich ihrer eigenen Schuhe, um anschließend in Carmens zukünftige zu schlüpfen.
„Du hast recht, die sind ja wie für mich gemacht!“, freute sich Anja und stolzierte begeistert über einen knarzenden, rauen Holzboden, wie ihn die Schuhe unter Carmens Führung sicher so bald nicht mehr zu spüren bekommen würden. „Schade, dass ich die nicht behalten kann.“
Regis musste ihr im Stillen zustimmen: Die Schuhe waren wie für sie gemacht. Das strahlende Grün des Leders bildete den wunderbarsten Kontrast zu ihrem roten Haar. Am schönsten aber war das Strahlen in ihren Augen, als sie mit ihnen den Raum abschritt. Als Regis sie so sah, da regte sich in seiner Bauchgegend das gleiche warme Gefühl wie beim allerersten Mal, als sie ihn angelächelt hatte, und er konnte die Worte, die ihm gegen die Brust schlugen, nicht länger zurückhalten.
„Du kannst sie behalten“, sagte er. „Weißt du was? Ich schenk sie dir.“
Anja machte große Augen. „Meinst du das ernst? Aber Carmen...“
„Die bekommt dann eben ein neues Paar. Das kann ich ja gleich in der richtigen Größe machen, dann kann ich mir die Nachbesserung sparen.“
„Und die Kosten?“
„Die bekomme ich schon wieder rein, wenn ich erst mal die Stiefel für die Miliz verkauft habe.“
„Regi, das...“ Sie fiel ihm so überschwänglich um den Hals, dass ihm Fanni fast vom Arm gerutscht wäre. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Du bist einfach der Beste!“
„Ist doch halb so wild“, sagte Regis zwischen zwei Küssen von Anja und zwei Wangenpieksern von Fanni. „Wenn ich dir damit eine Freude machen kann, dann mach ich das doch gerne.“
Insgeheim aber regten sich bereits erste Zweifel in ihm, ob sein spontanes Geschenk wirklich eine so gute Idee gewesen war. Er hatte zwei Tage an den Schuhen gearbeitet, und das Graslandscavengerleder war seit seinem letzten Besuch auf dem Marktplatz mit Sicherheit nicht billiger geworden. Natürlich, Carmen brauchte die Schuhe erst in einer Woche, und das Geschäft mit Wulfgar würde ihn nicht nur von seinen Schulden bei Lehmar, sondern auch darüber hinaus fürs Erste von seinen gröbsten Geldsorgen befreien. In seinem Bauch allerdings hatte sich längst ein deutlich mulmigeres Gefühl breit gemacht als zuvor. Er fühlte sich ohnehin schon geschlaucht von der vielen Arbeit, hatte er sich da unbedingt noch mehr aufbürden müssen? Aber geschenkt war geschenkt, und ein so freudig in Empfang genommenes Geschenk ließ sich natürlich erst recht nicht mehr zurücknehmen. Er würde wohl in den kommenden Tagen noch ein Quäntchen zulegen müssen.
„Su... Susu... Subi...“
Die zwischen ihnen eingequetschte Fanni hatte ihrem Vater über den Rücken gelugt und zupfte nun an der Handpuppe herum, die über Anjas Hand gestülpt auf seinem Rücken ruhte.
„Subi... Subi-Supfi!“
„Ja, genau, das ist Sumpfi!“, freute sich Anja, hielt die Sumpfhaipuppe vor Fannis Gesicht und warf Regis dabei einen triumphierenden Blick zu. „Siehst du, man kann es eben doch erkennen! – Weißt du was, Fanni? Dein Papa dachte echt, ich bin ein Lurker!“
„Ach, das kleine Fräulein hat uns wohl belauscht, kann das sein?“ Grinsend strich Regis seiner Tochter über die Haare, während die damit beschäftigt war, den Holzaugen erste Kratzspuren zuzufügen. „In solchen Momenten kannst du dann ausnahmsweise mal gut hören, das war ja klar!“
„Hey, nicht aufessen!“, protestierte Anja und zog die angesabberte Wollhand ein Stück zurück. Fanni reckte sich zappelnd nach der Sumpfhaipuppe und Regis übergab seine Tochter in die Arme seiner Freundin.
„Hat da etwa jemand Hunger?“, wollte Anja wissen und gab der Kleinen einen Kuss auf die Stirn. „Wie wär’s, wenn Mama uns was Feines kocht? Wir haben noch ganz frische Rüben hier, und die dann schön geröstet in der Pfanne mit ein bisschen was von der guten Schafsbutter...“
Regis war kein großer Rübenfreund, aber so wie Anja davon erzählte, klang es gar nicht so schlecht. Ehe er sich versah, hatte er schon ein paar Schritte auf den Herd zugemacht und bückte sich nach der Vorratskiste.
„Ich mach das schon“, sagte Regis, auch wenn ihm sein schmerzender Rücken etwas anderes sagen wollte. „Spielt ihr beiden mal schön mit Sumpfi, die paar Rüben wird Papa ja wohl auch noch gebraten kriegen.“
„Lieb von dir“, sagte Anja und drückte sanft seine Hand, bevor sie sich mit Sumpfi und Fanni auf den Teppich setzte. „Also, dann stellen wir uns am besten nochmal richtig vor, was meinst du? Du bist Fanni, stimmt’s? Ich bin Sumpfi, ein richtiger Sumpfhai!“

Irre herum

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Östlich der Nordwindmine - und NW von Shors Stein - gibt es einen Drachenhort auf einem Berg (wird mir jedenfalls im "Kompass" so angezeigt). Bin schon dreimal langwierig um den Berg herum gelaufen; finde keinen Zugang, überall nur Steilwände. Weiß jemand, wo der Pfad ist?

#3 Your Name. – Gestern, heute und für immer

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Projekt Guter Vorsatz. Öfter ins Kino gehen. 52 Wochen - 52 Filme.

Dritter Film:

Your Name. – Gestern, heute und für immer

Japanischer Anime. Gilt als neuer erfolgreichster Anime aller Zeiten.


Taki lebt im hektischen Tokio, hat viel Stress und würde gerne irgendwo leben, wo es ruhiger ist. Mitsuha lebt in irgendeinem Kaff, findet ihr Leben langweilig und sehnt sich nach einem aufregenden Leben im hippen Tokio. Beide tauschen plötzlich - und zuerst ohne Erklärung - im Traum manchmal ihre Körper und verbringen dann einen Tag im Körper des anderen. Was als unterhaltsam-komische Bodyswitch-Komödie beginnt, in der Mitsuha in Takis Körper diesem mit Dates hilft und Taki umgekehrt Mitsuhas Schüchternheit abbaut, bekommt nach einer Weile einen ganz anderen, viel tiefgehenderen Dreh, durch den sich die Geschichte in dramatischeres Fahrwasser begibt, sehr charmante Anleihen an japanischer Religion nimmt und am Ende sogar Raum und Zeit hinter sich lässt. Eine faszinierender, spannender, rührender und romantischer Film über die Suche nach dem Seelenverwandten und über die Kraft des Schicksals.

Überdies sieht er fantastisch gut aus, wunderbar gezeichnete Lichteffekte, Tiefenunschärfe wie bei Realfilmen, großartige Landschaften, eine wahnsinnige Detailliertheit. Es ist einfach eine Augenweide.

Der Film sollte eigentlich nur am Donnerstag und heute in deutschen Kinos laufen, aber nachdem die Vorstellungen alle extrem gut besucht waren, wird es wohl noch mehr Vorführungen geben, bevor er am 18. Mai auf DVD/Blu Ray erscheint. Ich kann nur jedem empfehlen, sich den Anime anzuschauen, und nicht auf garantiert völlig verkorkste Realverfilmung ausgerechnet durch J. J. Abrams zu warten.

Kerax und Fenk

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Weiß jemand, wo die beiden hingehen, wenn man sich mit ihren Belangen auseinandergesetzt hat?

Fenk geht nach der Verbannung nach Norden in die Jagdhütte. Dort war er auch dann zu finde (als Händler auf der Karte markiert). In einem späteren Passus war er dann plötzlich verschwunden. Kann es denn sein, dass er von einem Vieh getötet wurde? Soweit ich weiß, gab es keine gefährlichen Biester in der Nähe des Hauses...

Kerax trifft man ja zuerst auf der Straße östlich des Edan-Konverters. Doch wo ist er danach zu finden?

Falls da ein Bug vorliegt, könnte das auch für einen Patch berücksichtigt werden...

Backofenpommes vs Normale Pommes

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Ich hab keine fritteuse und daher esse ich selten pommes.. nun will ich pommes im backofen machen, habe aber keine erfahrung welche der beiden sorten besser im ofen ist. Die normalen kann man ja ebenfalls im Ofen machen und bin daher trotz des namens des gegenübers unentschlossen
Eure Erfahrungen?

1. Bundesliga - 19. Spieltag - 17/18 - Fr. 19.01. 20:30

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Code:

Hertha BSC            -  Borussia Dortmund        :
TSG Hoffenheim        -  Bayer 04 Leverkusen      :
SC Freiburg          -  RB Leipzig              :
Bor. Mönchengladbach  -  FC Augsburg              :
1. FSV Mainz 05      -  VfB Stuttgart            :
VfL Wolfsburg        -  Eintracht Frankfurt      :
Hamburger SV          -  1. FC Köln              :
Bayern München        -  Werder Bremen            :
FC Schalke 04        -  Hannover 96              :
Name

Abgabeschluss ist Freitag, der 19.01.2018 um 20:30 Uhr.

Wie immer:

Sig aus.
Tipps coden. (Am besten aus dem 1. Post zitieren)
Namen in die 10. Zeile.

1. Bundesliga - 19. Spieltag - 17/18 - Fr. 19.01. 20:30

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Code:

Hertha BSC            -  Borussia Dortmund        :
TSG Hoffenheim        -  Bayer 04 Leverkusen      :
SC Freiburg          -  RB Leipzig              :
Bor. Mönchengladbach  -  FC Augsburg              :
1. FSV Mainz 05      -  VfB Stuttgart            :
VfL Wolfsburg        -  Eintracht Frankfurt      :
Hamburger SV          -  1. FC Köln              :
Bayern München        -  Werder Bremen            :
FC Schalke 04        -  Hannover 96              :
Teamname

Abgabeschluss ist Freitag, der 19.01.2018 um 20:30 Uhr.

Wie immer:

Sig aus.
Tipps coden. (Am besten aus dem 1. Post zitieren)
Teamnamen in die 10. Zeile.

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, was tun?

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Nun ist es dazu gekommen dass eine Kollegin und Freundin von mir von einem anderen Kollegen ziemlich eklig und dreist belästigt wurde.
Sie arbeitet an der Bar, er hatte bereits Feierabend saß bei ihr an der Bar und hat halt mit ihr geredet.
Auf einmal hätte er angeblich zu ihr gesagt er würde sie unglaublich gerne f **** und das er echt Lust darauf hat. Wäre angeblich mehr ins Detail gegangen, sie hat sich unwohl gefühlt und bisschen schiss bekommen. Er hat weiter gedrängt und ihr 200 Euro angeboten. Sie angeblich auch versucht anzufassen. Sie hat natürlich abgelehnt und redet seitdem auch kein Wort mehr mit ihm.
Ich hab das erst heute erfahren und hab ihr geraten dass dem Chef zu melden. Da das sexuelle Belästigung ist und sie sich sowas nicht gefallen lassen brauch.
Ich glaub ihr auf jeden Fall, da sie ein sehr ehrlicher Mensch ist und auch immer nett zu jedem ist. Außerdem kenne ich den Typen und das passt halt total in sein Verhaltensmuster. Denkt ihr wie ich, dass sie das du Chef sagen sollte? Ich finde das wichtig, dass das geregelt wird, sie sollte sich nicht unwohl fühlen müssen auf der Arbeit. Er war heute wieder an der Bar bei ihr, diesmal hat sie ihm gleich gesagt dass er verschwinden soll.

G2 Returning error: "could not load visual ITPL_mana...

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Hallo!

I have ein grosse problem here! :D

I installed G2 Returning exactly according to youtube video Gothic 2 Returning 2.0 ENGLISH - Installation Guide, tweaks & settings, and now when I start the game during loading screen I start having these messages. Simply, it seems that every additional mesh is not loaded during starting a game.


Hilfen sie bitte! :D

I had some problem with vc_redistribute_64 file, so I donwloaded another version from Microsoft official page and I think one of them worked... Butt otherwise everything precisely to the video...

Ich bin in ein grosse truble here! :D


Thank you very much for any kind of help!


Peter the Gothic lover

3. Liga Tippspiel - 21. Spieltag 17/18 - Sa 20.01. 14:00

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Code:

Wehen Wiesbaden        - VfL Osnabrück      :
Fortuna Köln            - Carl Zeiss Jena    :
Hallescher FC          - VfR Aalen          :
Chemnitzer FC          - SC Paderborn 07    :
Sportfreunde Lotte      - FSV Zwickau        :
SG Sonnenhof Großaspach - Hansa Rostock      :
Karlsruher SC          - SpVgg Unterhaching  :
SV Meppen              - Preußen Münster    :
Werder Bremen II        - Würzburger Kickers  :
Rot-Weiß Erfurt        - 1. FC Magdeburg    :
Name


Abgabeschluss: Samstag, der 20.01.2018, 14:00 Uhr

Bitte Name rein und Sig aus.

[DevPlay] Deutsche Entwickler über Community-Treue

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Es gibt wieder ein brandneues DevPlay-Video. Wie gewohnt die ersten zwei Wochen exklusiv auf GameStar Plus.

Das Thema diesmal:

Deutsche Entwickler über Community-Treue - »Die zehn besten Fan-Wünsche ergeben noch kein gutes Spiel«

Björn Pankratz von Piranha Bytes ist wieder mit dabei und ich bin schon gespannt, was er zum Thema zu sagen hat...
...zumal die Kommunikation mit der Community (zumindest hier) ja aktuell schon ein wenig zu wünschen übrig lässt.

Bin grad leider schon zu müde, mir das Video anzuschaun, werde es mir aber mal morgen reinziehen.
Wenn es jemand vor mir anschaun kann/will, kann er das natürlich gerne machen und hier eine Zusammenfassung abliefern. ;)

(PS4) Option zu New Game + nicht vorhanden

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Hallo Zusammen,
ich hoffe einer kann mir helfen.

Ich hab vor ewigkeiten die Witcher 3 Hauptstory und Hearts of Stone durchgespielt und jetzt wieder bock auf eine neue Runde, dazu wollte ich die New Game + Funktion nutzen.
Dazu hab ich mir das entsprechende DLC im Playstore runtergeladen und installiert.
Anschließend meinen alten Spielstand geladen und nochmal neu abgespeichert (neue Spielversion und so...)
Danach bin ich zurück ins Hauptmenü und habe versucht, New Game + zu starten.

Problem: Die Option dazu erscheint nicht.
Wenn ich auf "Neues Spiel" klicke, wähle ich zuerst aus, ob komplett neu, nur HoS oder nur B&W gespielt werden soll (natürlich komplett neu), danach Tutorials ja/nein und letztendlich Witcher 2 Spielstand ja/nein.

Laut Großmeister Google sollte nach der Witcher 2 Spielstand-Abfrage nun eine weitere Abfrage kommen, ob ein Neues Spiel Plus gestartet werden soll.
Das erscheint bei mir aber leider nicht.

Kann mir wer sagen warum?

btw: Wenn ich im Hauptmenü der PS4 bei Witcher 3 auf "Informationen" klicke, steht da "Spielversion: 1.51" , ingame steht allerdings "1.50" ... muss das so?

Bitte um Hilfe :D

Skyrim wird beim starten mit der RLO mod beendet

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Hey,
ich habe ein problem wenn ich die RLO mod mit dem nexus mod manager installieren will heißt es:
"RLO interiors is not usable whith your loaded mods. Enabling it may result in game instability. Are you sure you want to continue?"
Ich habe aber keine installiert habe alle entfernt und das ganze spiel neu installiert und auch wenn ich die interiors von der mod beim installieren nicht den haken reinmache beendet sich das spiel direkt nach dem mit das logo von Bethester angezeigt wird.:mad:

Kann mir jemand dabei helfen?

Stars ungeschminkt

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